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Testbericht: Einen Monat lang nur yFood als Mittagessen

Seit 15 Jahren bin ich kein Student mehr, sondern habe einen Job und somit eine klassische Mittagspause. In dieser Zeit habe ich unzählige Optionen für mein Mittagessen durchprobiert und war nie zufrieden. Nun bin ich seit 7 Wochen experimentell auf die vollwertigen Trinkmahlzeiten von yFood umgestiegen. Was taugt der Trink am Arbeitsplatz an Stelle von Fast-Food oder schlechtem Kantinenessen? Meine Erfahrungen aus einem Monat lang nur yFood als Mittagessen.

Interessierst du dich für Gewichtsreduktion? Dann interessiert dich vielleicht: Eignet sich yFood zum Abnehmen?

Von Low-Fat über Suppe und Apps zur Flüssignahrung

Der Kantine habe ich bereits früh das erste Mal den Rücken gekehrt. Geschmack, Preis-Leistungsverhältnis und Nährwert haben für mich nicht gestimmt. Als ich mit dem Fitness-Training anfing, habe ich mich Low-Fat verschrieben und mir mein Mittagessen mitgebracht oder im Supermarkt nebenan gekauft. Es hat sich leider immer nach Verzicht angefühlt, weshalb ich es nur 1-2 Jahre durchgehalten habe. Genervt von ungesunden belegten Brötchen habe ich von den Little-Lunch-Suppen (www.littlelunch.de) erfahren. Ein Vierteljahr ging das gut, dann hat mich das täglich anfallende Altglas genervt.

Es folgte eine Phase, in der mir die App „Freeltics Nutrition“ mein Mittagessen zusammengestellt hat. Nun koche ich leider nicht gerne, und das fast tägliche Einkaufen der Zutaten war mir auch bald zu viel. So bin täglich in den Supermarkt getrottet, um mir eine fertige Salatschale mit Thunfisch zu kaufen.

Durch „Die Höhle der Löwen“ bin ich schließlich auf yFood aufmerksam geworden. Der Hersteller sieht sich als Anbieter von „Nutrition for a new Generation“ und schreibt (vorsichtshalber und/oder selbstbewusst) auf die Flasche „This is Food“. Ein Trink enthält 500 Kalorien und vor allem alle Mikro- und Makronährstoffe, die ein durchschnittlicher Erwachsener braucht. Insbesondere ist es damit kein Diät-Trink und auch kein Eiweiß-Shake, der er enthält sowohl Fett als auch Kohlenhydrate.

Das Selbstexperiment: Einen Monat lang nur yFood als Mittagessen

Nachdem das Probierpaket bei mir eingetroffen ist, habe ich zunächst nur vereinzelt davon getrunken. Über Weihnachten und Neujahr habe ich dann den Beschluss gefasst, ab sofort (mindestens) einen Monat lang nur yFood als Mittagessen zurückzugreifen. Ich wollte sehen, wie lange ich das durchhalte und vor allem, ob es mich satt hält.

yFood-Probierpaket mit vier Trinks und den Riegeln
yFood-Probierpaket mit vier Drinks und den Riegeln

Nun sind 6 Wochen vergangen und es ist kein Ende in Sicht. Für mich sind die Flaschen das ideale „Essen“ am Arbeitsplatz. Aber der Reihe nach!

Morgens packe ich mir eine Flasche (500 ml) und einen Riegel von yFood in die Tasche. Einen Vorrat habe ich immer im Haus. Mittlerweile kann man yFood schon in vielen Supermärkten oder Drogerien kaufen. Dort sind aber zum einen nicht immer alle Geschmacksrichtungen vorrätig, zum anderen werden teilweise nur die kleinen Flaschen (330ml) verkauft. Davon bräuchte ich dann zwei, um satt zu werden. Gekühlt werden muss es nicht, wobei es kühl etwas besser schmeckt.

Bei den Geschmacksrichtungen habe ich mich auf Schokolade und Banane eingeschossen, mit gelegentlichen Ausflügen zu limitierten Sondersorten (wie. z.B. aktuell Salted Caramel). Es gibt noch Vanille und Fresh Berry. Letzteres ist okay; Vanille mag ich jedoch generell nicht gerne. Es überrascht mich selbst, dass mir im Wesentlichen zwei Sorten ausreichen, ohne dass sie mir überdrüssig werden. 

Vegane Sorten und das Pulver sorgen für Abwechslung

Die veganen Geschmacksrichtungen Schoko und Vanille habe ich auch getestet. Vanille ist – wie zu erwarten – nichts für mich, während Schokolade gut schmeckt. Da auf den veganen Flaschen Pfand ist, schleppe ich die leeren Flaschen also wieder mit nach Hause. Das würde mich auf täglicher Basis wieder stören, aber gelegentlich mische in einen veganen Trink in den Wochenplan. Die Flaschen einfach direkt wegwerfen zu können, ist ein gewisser Komfort. Ein Müll-förderlicher Komfort, leider.

yFood als Pulver zum selbst-anrühren
Die Großpackung Pulver, das man sich selbst mit Wasser anrührt

Dann gibt es da ja aber noch die Vorratspackungen mit Pulver zum Selbstanrühren. Mehrere Portionslöffel aus der großen Packung werden mit Wasser angerührt. yfood empfiehlt vier Löffel auf 300ml. Nach Geschmack aber gerne auch mehr. Natürlich schleppt man dann abends den leeren Shaker mit nach Hause, dafür fällt aber kein Müll an. Mein Vorsatz ist, künftig öfter auf diese Lösung statt der Wegwerf-Flaschen zurückzugreifen.

Macht es nun satt? Jein. Die 500ml-Flasche hält bei mir mindestens drei Stunden. Trinke ich yFood zum Frühstück hält es teilweise fast vier Stunden. An Trainingstagen (vor allem bei Läufen am Morgen) benötige ich noch etwas Zusätzliches (z.B. eine Brezel aus der Bäckerei). An solchen Tagen habe ich sonst nach einem einigermaßen vernünftigen Mittagessen noch süßes Backwerk in mich hineingestopft. Somit ist es in jedem Fall ein Fortschritt. Dass ich nichts zu beißen habe, hat mich an keinem Tag gestört.

Seit 01. Januar gab es genau zwei Mittagessen, die nicht aus yFood bestanden: Einmal habe ich mir Dean & David gegönnt, einmal bin ich mit kranker Tochter zu Hause geblieben.

Nun ist es eigentlich keine gute Gewohnheit, sich für das Essen nicht vom Arbeitsplatz zu bewegen. yFood lädt dazu ein. Mein Kompromiss: Ich nutze die gesparte Zeit nicht für mehr Arbeit, sondern gehe mit einem Hörbuch oder Podcast spazieren.

yFood als Frühstück und Nachmittagssnack 

Die für mich mit Abstand beste Sorte ist „Cold Brew Coffee“. Sie enthält Koffein und ist an ca. zwei Tagen pro Woche mein Frühstück. Das hält dann auch ohne Probleme bis zum Mittagessen. Selten gibt es das Frühstück dann auch auf der Autofahrt. Öffnet man die Flasche noch vor Fahrtantritt vorsichtig, so gibt es unterwegs auch keine Kleckserei oder Krümel. Der Monk in mir ist glücklich.

YFood im Gym als Snack nach dem Training oder in der Sauna
yFood als perfekter Sauna-Snack

Für den Nachmittagssnack (zwischen 15 und 16 Uhr) greife ich auf die Riegel von yFood zurück. Die gibt es in den Sorten „Crispie Brownie“ und „White Chocolate“, die mir beide schmecken (250 Kalorien, wieder im ausgewogenen Nährstoffmix). Alternativ habe ich hier auch schon zur 330ml-Flasche des Drinks gegriffen. Auch bei anderen Gelegenheiten kam mir yFood gelegen, wie z.B. als Mittagessen auf langen Autofahrten (statt 15 € an der Raststätte für ein Mittagessen zu zahlen), oder an Sauna-Tagen.

Mein Fazit zum Testbericht

Mir geht es aktiv gut mit meinem neuen Mittagessen! Mein Gewicht ist in Balance, ich esse weniger Junk-Food und habe Zeit für andere Dinge (wie etwa Spaziergänge). Etwas Geld spare ich tatsächlich auch noch. Somit steht für mich außer Frage, dass ich Experiment jetzt zum Normalzustand erkläre. Um anfallenden Müll zu reduzieren, habe ich den Vorsatz, künftig öfter auf das Pulver im Shaker zurückzugreifen.

Wenn es nun für dich selbst testen möchtest, dann klicke hier:

Hast du noch Fragen zu dem Thema hast? Dann zögere bitte nicht, sie mir zu stellen!

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30 Gedanken zu „Testbericht: Einen Monat lang nur yFood als Mittagessen“

  1. Pingback: Testbericht: Protein aus Insekten - Sascha-Feth.de

  2. Pingback: Limited Edition: yFood Funky Peanut - Sascha-Feth.de

  3. Moin,
    zu der Zeile in deinem Beitrag: „Ein Portionslöffel aus der großen Packung wird mit Wasser angerührt.“.
    Ggf. ein Fehler? Auf meiner Packung steht 4 Löffel auf 300ml. Ein Löffel erscheint mir ein bisschen wenig. 🙂
    Leider machen mich die 300ml mittlerweile nicht mehr bis mittags satt. Weshalb ich wohl auf eine 500ml erhöhen werde. Mit den Löffeln muss ich dann experimentieren, ob ich 1 oder 2 zusätzlich nehme.
    Ich finde aber auch, dass die fertigen Drinks eine ganz andere Konsistenz haben als die selbst angerührten.

    Coldbrew ist wg dem Koffein übrigens auch meine liebste Sorte und schmeckt auch nicht so süß wie einige andere Sorten. 🙂
    VG
    Stefan

    1. Du hast völlig recht 🙂
      Meine erste Portion habe ich mir tatsächlich nur mit einem Löffel angerührt und war ziemlich irritiert und enttäuscht. Dann habe ich nochmal auf der Packung gelesen und seitdem portioniere ich richtig. Danke für den Hinweis, ich habe es im Text korrigiert.

    2. Ich habe diese This is Food Drinks genau 2 mal probiert. Jedesmal hatte ich die schlimmsten Verstopfungen meines Lebens, dass ich auf der Toilette geschrien gabe und dachte, ich muss zum Arzt gehen. Vorher und danach ohne das hatte ich diese Probleme nie wieder.

  4. „TEST-Bericht ?
    Dass ich nicht lache…. der ganze Schwachsinn oben ist nur verdeckte Werbung für Deppen die glauben, dass dieses überteuerte Milchgetränk tatsächlich eine echte Mahlzeit ersetzt. Blödsinn hoch 20 und mehr nicht.

    1. Weil du pauschal meine Leser:innen als Deppen bezeichnest, kann ich deinen Kommentar leider genauso wenig erst nehmen, wie du meinen Beitrag ernst nimmst. Direkt unter dem Video ist diese Seite verlinkt: https://sascha-feth.de/yfood/. Daher weiße ich den Vorwurf der verdeckten Werbung zurück. Können wir jetzt noch inhaltlich darüber sprechen, warum du die Eignung als Mahlzeit anzweifelst?

    2. Deine Antwort ist lächerlich ich habe mit keinem was zu tun und trinke ab und an mittags ne Flasche wenn ich net weiß was ich essen soll…es schmeckt gut und sätzigt und nachdem ich es getrunken habe obwohl ich vorher Hunger hatte geht es mir sofort besser…..aber du hast es bestimmt noch nicht mal probiert und bist einfach einer der generell alles schlecht redet was andere hypen…ja schon schade wenn man so unzufrieden mit seinem leben ist !!!

    3. Yes – das habe ich mir auch gedacht, versteckte Werbung! Was für ein langweiliges Leben! Eine vollwertige Nahrung braucht noch einiges mehr. Und der Geschmacksinn stumpf ab. Richtiges Essen, mit Freude zubereitet und dazu ein guter Wein sagt mir viel mehr als solch langweiliges Zeugs. Ich arbeite auch in der Gasttronomie und weiss, was es heisst, gutes Essen in einem Personalrestaurant zu kochen – mit frischen und regionalen Produkten. Zudem glaube ich, dass einige der Kommentare schlicht weg nicht echt sind. Dass ein Koch dieses Produkt empfiehlt, obwohl er eigentich wissen sollte, das Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe wichtig sind.

      1. Also das Thema hast du mal sowas von verfehlt es geht um eine Vollwertige Mahlzeit die ein Essen ersetzen soll das man schnell zu sich nehmen will nicht entspannt zuhause oder im Restaurant essen möchte und gerade als „Koch“ solltest du wissen das die meisten Leute die in ein Restaurant gehen das in ihrer Freizeit machen und nicht während sie arbeiten oder unterwegs sind(Genau das ist die Zielgruppe von YFood)

    4. Also ich habe bisher 2 Mal bestellt, die fertigen Drinks und auch das Pulver, in den Beuteln zum anrühren, mich macht es sehr wohl für mehrere
      Stunden 4-6 satt. Es ist auch Kopfsache, ich habe sogar einmal eine Woche lang nur einen Drink gegen 13:00 Uhr zu mir genommen, sonst nur Wasser und schwarzen Kaffee, ca. 3 Liter über den Tag verteilt. Ergebniss 6 Kilo abgenommen, ist auch klar bei ca. 400 Kalorien am Tag, aber ich hatte kein Hungergefühl, der Körper stellt sich schnell um

  5. Trinke täglich sehr gern Yfood. Habe aber Bedenken, dass die Süßungsmittel auf Dauer krank machen. Es gibt immer wieder Hinweise darauf. Wer kann etwas dazu sagen?

    1. Hallo Conny, das ist eine sehr gute Frage! Bei meinen bisherigen Recherchen, habe ich den Eindruck bekommen, dass die Sachlage zum einen noch unklar ist und zum anderen die verwendete Menge in yfood gering genug ist. Da ich aber kein Ernährungswissenschaftler bin, habe ich die Frage an yfood weitergeleitet. Sobald ich eine Antwort bekomme, poste ist das hier im Blog!

      1. Sehr gutes Video! Es ist immer die Menge die ein Lebensmittel bedenklich machen. Ein interessantes Beispiel ist die Muskatnuss, ein wenig in das Kartoffelpüree reiben macht es super lecker aber sollte man warum auch immer mal eine ganze Nuss essen kann es im ungünstigen fall zum Tot kommen. Ich bin gelernter Koch und beschäftige mich jetzt schon seit einiger zeit mit yFood und alternativen auch selbst hergestellt varianten. Meine Meinung dazu ist ganz klar yFood ist nicht das aller Heilmittel was sie ja auch gar nicht sein wollen aber eine gute Alternative. Aber bitte geht auch abends mal in ein gutes Lokal und esst ein Schnitzel darüber freut sich dann auch wieder mein Zunft:-)

  6. Hallo zusammen ✌️,
    Mal kurz mein Fazit. habe schon länger etwas von yfood gehört und es vor kurzem mal selbst ausprobiert. da ich 8mmer erst gegen Mittag essen,dachte ich mir, probiere mal yfood.
    ich kann’s nur empfehlen,mich hat es richtig lange satt gemacht und bis zum Abendessen hatte ich auch kein Bedürfnis für eine Zwischenmahlzeit.
    vg

  7. Interessanter Bericht und spannend, wie unterschiedlich die Menschen sind.

    Ich habe heute yfood das erste Mal probiert, weil ich wissen wollte, ob es mich über den hektischen Arbwitsalltag rettet, bei dem die Pausen oft gar nicht genommen werden können.

    Ich esse seit jeher (leider) nur zwei Mahlzeiten, selten eine dritte. In 40 Jahren wollte mein Körper keine weitere.
    Eine davon mit yfood zu ersetzen ist mir jedoch unmöglich.

    Statt dem Frühstück gab es eine Flasche (500ml), die ich auf zwei Portionen (11h und 14h) aufgeteilt habe, damit die Zeit bis zum warmen Abendessen (18h) überbrückt werden kann.
    Mit dem Ergebnis, dass mir völlig kodderig ist. Meinem Magen fehlt die Arbeit.
    Mag sein, dass man alle Nährstoffe zu sich nehmen kann mit so einer Flasche, aber der Magen ist unzufrieden.
    Zumindest meiner.
    Wer mehrere kleine Portionen über den Tag hinweg zu sich nimmt und eine damit ersetzen möchte, ist sicherlich gut bedient. Aber eine wichtige Hauptmahlzeit stelle ich mir extrem schwierig vor, wenn man keine Zwischenmahlzeiten zu sich nimmt.

    Aber wie Eingangs beschrieben, jeder ist da individuell 🙂

    Viele Grüße!
    Sandra

  8. YFOOD hat mein Leben wirklich so viel „LEICHTER“ gemacht. Einerseits muss ich mir nicht mehr jeden Tag darüber Gedanken machen, was ich zum Mittag im Büro esse und andererseits hat es mir geholfen in den letzten 6 Monaten fast 7kg abzunehmen und zu halten.Ich kaufe mir immer die 500ml Flaschen und meine absolute Lieblingssorte ist FRESH BERRY. Gekühlt einfach mega lecker. Freue mich jeden Arbeitstag auf mein YFOOD. Zum Glück arbeite ich im Büro von einem Einkaufszentrum mit einem großen Kaufland, dort ist YFOOD in 5 Sorten immer verfügbar und ab und an sogar im Angebot. Anstatt 3,99 Euro nur 2,79 Euro für 500ml, dann wird natürlich auf Vorrat gekauft und ab damit in den Büro-Kühlschrank.Neuerdings steht das YFOOD in unserem Kaufland sogar im Kühlregal, perfekt falls ich mal vergesen habe mein YFOOD in den Kühlschrank zu legen. Bin so froh das es YFOOD gibt. Vielen Dank an die „Erfinder“. Liebe Grüße Anja

  9. Zwei Tipps: Anstelle die leeren Flaschen zu entsorgen, spüle ich sie aus, mische mir mit dem Shaker zu Hause neue Portionen an und fülle sie in die gespülten Flaschen. Dadurch fallen keine großen Müllmengen an und man muss nicht den großeren Shaker mit sich herum tragen. 😉

    Und wem das Pulver in Wasser von der Konsistenz nicht zusagt, kann es auch in Milch, laktosefreier Milch, Mandel- oder Sojamilch anmischen, je nach persönlichem Geschmack.

  10. Hallo,
    ich habe mit YFood mein Frühstück und Abendessen ersetzt.
    Mittags gibt es einen Leichten Salat, Vegan ohne Dressing.

    Dazu regelmäßig Sport, danach gerne einen Apfel oder eine Banane.

    Vegan habe ich schon lange gelebt, bin aber während Corona auf ~125 kg/180 cm/38j angewachsen.
    Seit Anfang des Jahres geht es abwärts, auch mit Hilfe von YFood, Verzicht auf alle unnötigen Zusätze etc.
    Bei anderen Ersatzmahlzeiten blieb immer der Hunger, nach einem Shake von YFood bin ich in der Regel 5-6 Stunden davon befreit.
    20 KG sind jetzt schon weg. Weitere 20 sollen es bis Ende des Jahres werden.
    Ich werde dabei aber von einem Arzt regelmäßig Untersucht/Beraten.
    Nächsten Monat will ich mit einem Fitness Trainer weiter machen und das Programm erweitern.

    Lange Rede, YFood hat mir persönlich ziemlich dabei geholfen das durchzuhalten.

  11. YFood:

    – Dein Blutzucker schießt in die Höhe, weil alles püriert ist und schnell absorbiert wird. Perfekt um die Diabetes-Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, den es handelt sich hierbei mit einer Flasche immerhin um 500 Kalorien. Wegen diesen Blutzucker-Spikes kannst schnell zunehmen und langfristig leider deine Insulin-Resistenz erhöhen, es wird alles zu schnell absorbiert.

    – Gesundheit? Der aktuelle Wissensstand der Forschung (ich zitiere hier von führenden Quellen) ist, dass künstliche Vitamine mehr schaden als helfen, nur Vitamin D hat einen Kosten/Nutzen-Ausgleich (was auch jetzt langsam hinterfragt wird). Der Grund der Schädlichkeit liegt darin, dass die anderen Nährstoffe fehlen die in Kombination zum Vitamin geliefert werden, so wie es in einem „langweiligen 0815“ Apfel wäre. Der angegebene Begriff „Nutriscore A“ und „Vollwertige Mahlzeit“ täuscht somit. Auch zeigen diverse Studien mittlerweile, dass viele künstlichen Vitamine keinen Nutzen haben.

    – Zu teuer für „Gleich-Wieder-Hungrig“: Ich erinnere mich noch an den Drink und nach einer Stunde hatte ich wieder Hunger und andere meinten das Gleiche. Wenn man dann noch die Kosten pro 1 Stunde hungerfrei kalkuliert, ja dann geht das sehr ins Geld langfristig.

    – Hochverarbeitetes – wenn nicht gar „maximal-verarbeitetes“ Lebensmittel. Es geht ja kaum mehr, ist das praktisch das Maximum. Auch sind in Summe mehr schädliche Inhaltsstoffe als gesunde Inhaltsstoffe enthalten:

    Gesunde Inhaltsstoffe:
    – Fettarme MILCH [Kalzium, und ok sofern nicht im Übermaß wegen IGF1-Wachstumsfaktoren]
    – Wasser
    – pflanzliche Öle 2,4% (Raps, Sonnenblume)[Geringer Anteil gesättigter Fettsäuren]
    – fettarmer Kakao 1,5% [Antioxidantien, ob die Cadmium/Blei-Belastung hoch ist wissen wir aber nicht]
    – Mineralstoffe (Magnesium, Eisen, Kupfer, Mangan, Selen, Chrom, Molybdän, Jod)[Zugefügte Mineralstoffe sind nicht als schädlich bekannt, sofern es nicht übertrieben wird]

    Neutrale Inhaltsstoffe:
    – glutenfreie HAFERfaser [Hafer ist gut, Gluten ist laut aktuellem Forschungsstand aber wichtig zu essen für Menschen ohne Zöliakie (also rund 98% aller Menschen!). Ja, glutenfrei ist nur für Zöliakeliker gut, egal was euch die TV-Werbung versprochen hat.]
    – Lecithine [Zwar ein gesunder Bestandteil, aber auch Schadstoffbelastung möglich]
    – natürliche Aromen [auch natürliche Aromen enthalt zur Konservierung einen chemischen Anteil aufgrund möglicher Aroma-Verflüchtigung, die Auswirkungen sollten sich aber sehr in Grenzen halten]
    – lösliche Maisfaser [Protein aber Nährstoffe sind entzogen und hochverarbeitet für das was es war]
    – Gellan [Laut EFSA unbedenklich, Fermentierungsprodukt daher ebenso eher unbedenklich]
    – MILCHeiweiß [Bietet viele Vorteile, jedoch sofern der Proteinanteil dieses Drinks unter 35g aus diesem Milcheiweiß ist, sonst wird das Prostatakrebsrisiko erhöht]
    – Laktase (Ist dabei, damit ihr kein Bauchweh vom Milchzucker bekommt bzw. damit dieser aufgespalten wird, davon abgesehen kein Zusatznutzen für die Gesundheit)

    Schädliche Inhaltsstoffe:
    – Kokosmilchpulver [Außergewöhnlich hoher Anteil gesättigter Fettsäuren (schädlich für Kreislaufsystem), die MCT-Ketten gleichen das nicht aus]
    – Reisstärke [Vermutlich aus raffinierter Version, ggf. Arsen enthalten, und schlecht für Blutzuckerspiegel]
    – Maltodextrin [Der Blutzuckerspiegel schießt in die Höhe, daher nur für Sportler geeignet die gerade am trainieren sind, dieser Drink wird aber als Nahrungsmittel verkauft („This is food“), daher wird es Insulinresistenz fördern (damit man mal Diabetes bekommen kann) wenn ihr es regelmäßig konsumiert]
    – Vitamine (A, C, D, K, B1, B3, B5, B6, Folsäure, Biotin)[wie oben schon erwähnt schaden synthetische Vitamine laut aktuellem Wissensstand dem Körper und haben teils tatsächlich keinen Nutzen]
    – Süßungsmittel: Acesulfam K, Sucralose [Es ist Chemie und nichts anderes. Zwar gut erforscht, aber Süßungsmittel sind im Verdacht die Bauchspeicheldrüse zu überfordern, da selbst wenn wir an Früchten vorbeilaufen und diese riechen die Bauchspeicheldrüse schon aktiv wird, und Acesulfan ist immerhin 200x süßer als Zucker, der Körper reagiert langfristig schlecht auf unnatürliche Bestandteils-Kombinationen (selbst die „Süße“) die nicht in der Spannweite der Natur vorkommen – aufgrund der Verdauungstrakt-Evolution]
    – Carrageen [Was in Säuglingsnahrung komplett verboten ist, sollte man als Erwachsener auch nur in Maßen konsumieren. Hat nachteilhafte mikrobiologische Auswirkungen auf den Körper wenn langfristig eingenommen, daher auch der „Krebserregend“-Verdacht]

    Was hat mich bewegt das zu schreiben? Ich persönlich finde es hinsichtlich diesen Tatsachen (Blutzucker-Spikes, Chemie, Synthetik-Vitamine, Höchstverarbeitet, etc.) es sehr anmaßend das Functional-Food „yfood“ als „This is Food“ bzw. „Vollwertige Mahlzeit“ zu bewerben.

  12. Ich trinke yFood ab und zu sehr gerne, da ich die flüssige Mahlzeit für viel besser halte als sonstige Alternative die der Durchschnittsbürger normalerweise zu sich nimmt (beispielsweise Brezel, Fleischkäse, Salat oder Ähnliches). Ich mache viel Sport und brauche genügend wertvolle Bestandteile in der Nahrung wie Mineralien und Eiweiß. Die ganzen „leeren“ aber kalorienreichen Alternativen sind deshalb nichts für mich.

    Als ich den Beitrag von Sabine Müller gelesen habe, war ich etwas verunsichert. Vor allem wegen dem Blutzuckerspiegel. Aber nach etwas eigener Recherche kam ich zu dem Schluss, dass der Beitrag einfach nur sehr viele Halbwahrheiten enthält von einer Person, die sich für besser und klüger hält als irgendwelche Ernährungsexperten. Habe diesen interessanten Blogbeitrag gefunden der viele der Punkte widerlegt:

    https://www.yfood.eu/blogs/insights/die-story-von-yfood-und-dem-goldenen-windbeutel

    Also ich werde weiterhin yFood trinken, aber natürlich nicht meine Hauptmahlzeiten damit ersetzen so wie der Hersteller es auch propagiert.

    1. Hey Denis, vielen Dank, dass du den Link mit uns teilst. Sabines Beitrag hat auch mich verunsichert und ich habe dennoch weiterhin yfood getrunken. Wichtig ist zum einen, sich die Einwände anzuhören und dann für sich eine Entscheidung zu treffen. Und zum anderen, wie du schreibst, dass man sich ausreichend bewegt und eben nicht nur yfood konsumiert.

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