Wenn die Smartwatch den Sport kaputt macht

Einmal Smartwatch-Junkie und wieder zurück zum eigenen Körpergefühl.

Als frisch gebackenes Mitglied in einem Fitnessstudio – ohne Ahnung von Training – hat mich vor allem das Laufband angezogen. Die ersten Wochen habe ich mich auf dem Laufband extrem angestrengt, ohne Rücksicht auf meinen Körper zu nehmen. Dies führte dazu, dass ich in ein Übertraining geriet und meine Leistung nachließ. Erst als ich zufällig in den Besitz einer Pulsuhr kam, erkannte ich meinen Fehler. Endlich konnte ich die Trainingsintensität steuern und mich vor Überbeanspruchung schützen. Mein Training wurde besser überwacht, und ich verfolgte meine Wochenkilometer in einem Dashboard. Nun war ich motiviert, persönliche Rekorde zu brechen, jedoch mit sinnvoller Kontrolle und Steuerung.

https://youtu.be/gZAu9Xh-ZCM

Doch dann kam der Wendepunkt. Ich vergaß meine Pulsuhr, als ich mich mit einem Arbeitskollegen zum Laufen verabredet hatte.  Es war frustrierend, nicht zu wissen, wie hoch mein Puls war, und der Lauf wurde nicht ordentlich erfasst. Die ganze Zeit über beschäftigte mich der Gedanke, wie ich die Daten nachtragen könnte, doch die Statistik würde dadurch nie mehr vollständig sein. Eigentlich hat nur eine Uhr an meinem Handgelenk gefehlt, aber es kam mir vor, als wäre jegliche Essenz des Laufens mit ihr entfernt worden. Absurd.

Trotzdem habe ich die Lektion nicht gelernt und Jahre später bin ich auf eine Smartwatch umgestiegen. Eine der ersten auf dem deutschen Markt. Sofort war ich wieder gefangen in dem Drang, täglich meine Aktivitätskreise zu schließen. Der Fokus lag nun nicht mehr auf der Bewegung selbst, sondern darauf, dass alles von der Smartwatch erfasst wurde. Wenn der Akku nach dem Morgenlauf leer war, verfiel ich während des Aufladens in Aktivität. Warum auch bewegen, wenn es sowieso nicht gemessen wird? Absurd.

Selbst beim Toben mit meinen Kindern im Schwimmbad fühlte sich nicht richtig an, weil die Smartwatch nicht wasserdicht war und die Aktivitäten nicht erfasste. Mein Körpergefühl und das Vergnügen an der Bewegung rückten immer mehr in den Hintergrund. Es dauerte eine Weile, aber schließlich wurde mir klar, dass ich meine Fitness und Gesundheit nicht länger von einer Smartwatch abhängig machen möchte.

Heute bin ich mit meinem Körpergefühl wieder verbunden und genieße die Bewegung, ohne den ständigen Zwang, sie messen oder überwachen zu müssen. Meine Bewegung ist aus Freude und Selbstachtung entstanden, und genau das wünsche ich auch für dich! Lass dich nicht von Technologie beherrschen, sondern höre auf deinen Körper und bewege dich aus Liebe zur Bewegung selbst.

Und genau das wünsche ich mir auch für dich!

Bioniq verschenkt den Re-Test

Vielleicht kennst Du das: Du ahnst, dass Deine Nährstoffversorgung nicht optimal ist und möchtest das ändern. Die Menge an Präparaten, die man offline und vor allem online kaufen kann, ist schier unendlich. Aus der Freiheit der Wahl, wird die Qual, sich mit biochemischen Details beschäftigen zu müssen. Schließlich gilt es neben den Unterversorgungen auch die Überdosierung zu vermeiden. So ging es von Mitte 20 bis Ende 30. Erst Bioniq sollte damit endlich Schluss machen.

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Bis Ende Januar 2023 bekommst Du im Nährstoffabo den Re-Test im Wert von 99 € kostenlos. Er wird Dir automatisch nach ca. 2 Monaten zugesendet.

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Erhalte 25 € Rabatt auf Deinen ersten Bluttest. Rabatt wird direkt an der Kasse abgezogen. Der Code ist dauerhaft gültig.

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Personalisierte Nahrungsergänzung beginnt blutig

Vor über einem Jahr habe ich zum ersten Mal von meinen Erfahrungen mit Bioniq (damals noch Loewi genannt) berichtet:

Eigentlich kann ich mein eigenes Blut nicht sehen. Entsprechend unbeholfen habe ich mich beim ersten Bluttest angestellt. Das kleine Röhrchen war nicht mal zur Hälfte gefüllt, und ich wollte schon mehrfach abbrechen. Gleichzeitig habe ich das Konzept geglaubt und wollte endlich auch davon profitieren. Also biss ich mich durch und bekam wenige Wochen später mein erstes Granulat zugesendet. Davon habe ich in diesem Video ausführlich berichtet:

Seitdem habe ich über ein Jahr lang jeden Morgen fleißig meinen Löffel Granulat zu mir genommen. Manchmal pur mit Wasser, manchmal ins Müsli gerührt.

Testen lohnt sich

Nach ein paar Monaten stand der nächste Test an. Bioniq hat mich per E-Mail daran erinnert. Der Re-Test ist freiwillig und so habe ich ihn erst mal vor mir her geschoben. Gleichzeitig war mir klar: Bioniq muss wissen, ob die neue Dosierung auch wirklich optimal für mich funktioniert. Mit leicht flauem Gefühl im Magen habe ich mir Anfang 2022 den zweiten Test bestellt. An einem Morgen der Folgewoche, an dem ich mich besonders mutig gefühlt habe, griff ich zur Lanzette (einer kleinen automatischen Nadel, die genau mit der richtigen Tiefe in den Finger pikst). Dieses Mal lief alles butterweich. Ruck Zuck war das Röhrchen gefüllt und mein Stolz hatte ebenfalls einen Höchststand erreicht.

Belohnt wurde ich als das Analyse-Ergebnis wenige Tage später eintraf: Die Mischung hatte fast alle Mängel behoben. Einzig zwei Nährstoffe wurden nochmals angepasst.

Zu Hause oder beim Hausarzt

Diesen Sommer (2022) stand nun der dritte Test an. Obwohl ich mich als Bluttest-Profi begreife, sollte es dieses Mal ein Blutbild beim Hausarzt werden. Preislich liegt das ein wenig höher, als der Re-Test von Bioniq, dafür sind die Ergebnisse deutlich hochwertiger und es können z.B. auch die Metalle besser interpretiert werden.

Das Laborergebnis wird einfach an Bioniq weitergeleitet und wird für die nächste Mischung berücksichtigt. Einzig das Cholesterin war jetzt noch zu hoch. Das ist direkt auf meine Essgewohnheiten rund um Milchprodukte zurückzuführen. Gleichzeitig bedeutet das, dass Bioniq sein Versprechen erfüllt hat. Jetzt nehme ich genau die Nährstoffe in genau der Dosierung zu mir, die ich brauche. Nicht zu viel und nicht zu wenig.

Natürlich kann sich diese Balance jederzeit ändern. Die dunkle Jahreszeit, Krankheiten, anderes Trainingspensum oder einfach der natürliche Alterungsprozess sorgen dafür, dass man den Bluttest regelmäßig wiederholen sollte.

Wenn Du jetzt ebenfalls mit Bioniq starten möchtest, um ab sofort alle Vorteile einer personalisierten Nahrungsergänzung zu genießen, so kannst Du mit einem von zwei Rabatt-Codes starten:

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Peter und die Paprika

Peter und die Paprika

Vor vielen Jahren ging es einem ehemaligen Arbeitskollegen von mir, nennen wir ihn Peter, nicht gut. Er hat eigentlich nur Mist gegessen, und das auch noch unregelmäßig. Die Folge waren wirklich große Probleme mit seinem Stoffwechsel und Kreislauf. Es ging ihm wirklich sehr schlecht und das sah man ihm auch an.

Die Geschichte auf YouTube ansehen

Gesunde Ernährung ohne Küche?

Also hat uns Peter in einer Kaffee-Pause um Rat gefragt. Regelmäßiges Kochen war ihm zu anstrengend. Außerdem war er gar nicht sicher, ob er eine Küche in seiner Wohnung hat, geschweige denn Töpfe.

Ja wirklich, er war sich nicht sicher, ob er eine Küche in seiner Wohnung hat.

Zu seiner Ehrenrettung, zumindest teilweise, es war so eine Pentryküche, deren Herdplatten man mit einer großen Platte zudecken konnte. Beim Einzug war die zugeklappt, und die Vermieterin hatte eine künstliche Blume draufgestellt. Dieses Stillleben wollte Peter nicht anrühren, und daher konnte er nicht wissen, dass der eine Küche drunter war.

Aber zurück in die damalige Kaffeepause. Wir suchen eifrig nach Lösungen, die ohne Kochtöpfe auskommen, und die ihm auch schmecken würden.

Die Paprika als Lösung

Einen Vorschlag, den wir ihm unterbreitet haben, war: Paprika. Er mochte Paprika, sogar roh. Die Dinger kann man überall kaufen, und die Lösung zu schien gefunden. Was uns damals nicht klar war: Peter mochte zwar Paprika, was er aber überhaupt noch mochte, waren Lösungen.

Noch am selben Abend hat ihn eine Kollegin auf dem Heimweg mit in den Supermarkt genommen. Dort hat er sich drei Paprika gekauft. Und zwar fast allein. Tatsächlich: Am nächsten Tag war Peter auch entsprechen euphorisch. Es schien so, als sei der erste Schritt getan, um sich künftig vernünftiger zu ernähren. Zwar hatte er von den drei Paprikas noch keine gegessen, aber er war trotzdem glücklich. Genauer gesagt: Er war gerade deshalb glücklich, weil er noch keine gegessen hatte.

Die Paprika als Problem

Nicht mal eine Woche später war von seinem Glück nichts mehr übrig. Auf unsere Rückfrage, wie es mit den Paprikas läuft, bekamen wir eine genervte Antwort, dass er diesen Mist künftig sein lässt.

Was war passiert? Paprikas haben ihm immer noch geschmeckt. Wie man sie bekommt, war ihm auch klar und auch der Aufwand sie zu öffnen und in Streifen zu schneiden war wohl auch noch okay.

Aber

… jetzt hatte er ein schmutziges Messer und einen schmutzigen Teller. Die hätte Peter jetzt spülen müssen.

Außerdem fiel jetzt Biomüll an. Den hätte man ab sofort regelmäßig runterbringen müssen.

O-Ton: Jetzt müsste er nur für die Paprika sein ganzes Leben ändern.

Biomüll runterbringen und ein Messer zu spülen zu müssen, waren ein zu hoher Preis für einen gesünderen Lebensstil. Und damit endet die Tragödie. Für Peter endete sie übrigens einige Monate später im Krankenhaus.

Die Moral

Wer Peter nicht kennt oder kannte, glaubt vermutlich nicht, dass so etwas passiert. Aber es ist wahr und ich habe an keiner Stelle übertrieben oder etwas Neues dazu erfunden.

Was ist jetzt die Moral von dieser Geschichte? Von außen betrachtet ist es leicht über Peter zu spotten. Mir wird es aber immer eine Mahnung bleiben, dass man selbst in den einfachsten Lösungen, noch scheinbar unüberwindbare Hindernisse findet kann, wenn man nach Hindernissen sucht. Fokussiere dich daher immer auf die Lösung, nicht auf das Problem.

Und gleichzeitig: Sei stolz auf das, was du erreicht hast und halte es nicht für selbstverständlich. Es wird immer jemanden geben, für die oder den die Hindernisse, die du gemeistert hast, unüberwindbar scheinen.

Welche Hürde musstest du überwinden, um ein Ziel zu erreichen?

Muss man wirklich 10.000 Schritte am Tag gehen?

Mtyhos: Muss man wirklich 10.000 Schritte am Tag gehen?

Vor geschätzt 15 Jahren hatte McDonald’s einen Image-Wechsel-Anfall und hatte viele Salate in Programm genommen. Auf Grund des Geschmacks wäre mir das nicht im Gedächtnis geblieben, wohl aber auf Grund eines Gimmicks, dass es dazu gab: Einen Schrittzähler.
Zur damaligen Zeit noch eine Variante mit kleiner Kugel darin, die Erschütterungen gezählt hat. Ich habe ihn mir an den Hosenbund gesteckt und heimlich getragen. Eigentlich war es mir peinlich. Mit ihm kam die Anweisung, 10.000 Schritte am Tag zu gehen. Bereits am ersten Tag war ich ernüchtert, wie weit ich davon entfernt war. Also ging/joggte ich in meinem Schlafzimmer auf und ab, bis die Zahl vor war. Dabei fühlte ich mich – völlig ahnunglos von Trainingslehre – wie die sportliche Speerspitze des Landes. Schließlich ging ich 10.000 Schritte. Zehntausend!

Für eilige: Hier die Kurzzusammenfassung ansehen

Heute trägt gefühlt jeder zweite einen Fitness-Tracker, z.B. von FitBit. Die gute Nachricht für alle Fitness-Tracker besitzer: Ihr müsst keine 10.000 Schritte am Tag gehen. Das war ein Werbegag, der sich selbst überlebt hat (hier auf Stern.de nachzulesen). Damit stellt sich die Frage: Wie viel Schritte musst du denn jetzt am Tag gehen?

Lesetipp

Du musst nicht 10.000 Schritte am Tag gehen und dein Ausdauertraining muss auch nicht eine Stunde dauern.


Mehr erfahren: Der Vier-Minuten-Fatburner

Wie man zu solchen Empfehlungen gelangt

Während der Stern-Artikel dann versucht eine Ersatz-Zahl zu finden rate ich dir: Hör‘ auf Schritte zu zählen.
Zu solchen Empfehlungen gelangt man, indem man sich Testpersonen anschaut und erfasst wie häufig diese von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen sind. Außerdem fragt man von jedem Teilnehmer eine Reihe von Eigenschaften ab, wie z.B. ob sie Rauchen oder viel Sport sie machen. Gesucht ist dann ein Merkmal, dass die Erkrankungshäufigkeit stark beinflusst.
Finden kann man das z.B. in 150 Minuten forderndem Training. Der Anteil der Befragten, der weniger trainiert, hat dann deutlich häufiger mit den Erkrankungen zu kämpfen, als der Anteil der mehr trainiert. Also werden den Menschen 150 Minuten intensives Training verordnet, die es richten solle . 150 Minuten intensives Training pro Woche sind die damit die neuen 10.000 Schritte am Tag. Besser gessagt: Sie sollen es zumindest sein.

Machen wir zur Sicherheit den Test, ob wir der Swimmers Body Illusion auf den Leim gegangen sind. Sind die Leute gesund, weil sie viel trainieren, oder trainieren sie viel, weil sie gesund sind? Ich vermute, dass beide Effekte auftauchen. Sicherlich wird es aber auch Leute geben, die ohne Bewegung viel früher oder überhaupt erst erkrankt wären. Somit sollte man also der Empfehlung folgen, oder?

Folge der Empfehlung NICHT um dein Gewissen zu beruhigen

150 Minuten intensives Traning pro Woche ist zwar nicht wenig, aber nicht in jedem Fall genug. Wer sich zwei- bis dreimal pro Woche aufs Laufband oder den Crosstrainer zwingt, ansosnten aber einen passiven und ungesunden Lebensstil pflegt, der wiegt sich in einer trügerischen Sicherheit. Vielleicht schaffen es die 150 Minuten dann nur, Passivität, schlechtes Essen und vielleicht auch Alkohol und Tabak zu kompensieren. Darüber hinaus ist dann nichts gewonnen. Viel zu häufig trifft man auf eine Mentaliät der Form: „Jetzt ich habe meinen ‚Sport‘ gemacht, jetzt kann ich mir doch XYZ gönnen„. Leider meinen mir „gönnen“ zu oft etwas ungesundes. Dazu kommt, das hier Ausdauer- und Krafttraining in einen Topf geworfen werden.

Was solltest du also tun? Bewege dich täglich, trainiere mehrmals pro Woche deine Kraft und Beweglichkeit sowie deine Ausdauer. Pfeif auf die Anzahl der Schritte und höre auch nicht auf, nur weil eine Zahl auf deinem Fitness-Tracker erreicht ist. wenn du dich dann denn noch für ein erreichtes Ziel belohnen willst, dann tue das nicht mit ungesundem Essen sondern mit etwas wohltuenden wie einer Massage.

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