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Marie Kondo räumt eure To-Do-Liste auf

Kurz vor Jahresende, und somit rechtzeitig vor den guten Vorsätzen für das neue Jahr, gibt es ein Highlight im Todoist-Blog: Marie Kondo räumt eure To-do-Liste auf

„The Life Changing Magic of Tyding Up Your To-Do List“


Gemeinsam mit Aufräumexpertin, Bestsellerautorin und Netflix-Star Marie Kondo („Magic Cleaning“) erklärt das Todoist-Team, wie man seine To-do-Liste aufräumt. Sehr lesenswert!

Wichtigstes Element ist es, das eigene „End Goal“ zu formulieren; eine Art Lebensziel. An ihm soll sich jede Entscheidung wie an einem Kompass orientieren. Volle Zustimmung. Damit beginnt auch Steven Covey in seinem Bestseller „Die 7 Wege zur Effektivität“. Führt eine Aufgabe nicht unmittelbar zu diesem Ziel, kann sie vermeintlich weg. Aber Achtung: Natürlich bleibt auch die Aufgabe für die Steuererklärung am Ende noch stehen. Positiv: Der Verzettelungsgefahr wird Einhalt geboten.

Kondo räumt nicht Raum für Raum auf, sondern Kategorie für Kategorie. Sie beginnt stets bei den Kleidern, egal in welchen Räumen diese verteilt sind. Im Todoist-Blog wird das auf die Projekte übertragen. Hier interpretiere ich die Analogie anders: Räume deine To-do-Liste nach Kontext (im GTD-Sinn, z.B. hier nachzulesen) auf, nicht nach Projekt (=Lebensbereich). Betrachte so z.B. alle Aufgaben, bei denen es etwas zu lesen gibt, etwas zu besorgen oder etwas zu schreiben, usw.

Wirklich widersprechen möchte ich jedoch an der Stelle, an der alle Aufgaben niedrigster Priorität entsorgt werden und dann noch zum Terminieren von Aufgaben aufgerufen wird. Zum Thema Priorisieren möchte ich bald einen eigenen Beitrag verfassen und gegen das Terminieren spreche ich mich erneut vehement aus: Schreib keine Aufgaben in deinen Kalender.

Bitte versprecht mir bis dahin, noch nicht voreilig Aufgaben zu löschen und vor allem nicht zu terminieren.

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Ein Gedanke zu „Marie Kondo räumt eure To-Do-Liste auf“

  1. Pingback: Solltest du alle deine To-dos löschen? - Sascha-Feth.de

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